Kollektive

Formatio Provisorico

Das Duo Formatio Provisorico, bestehend aus Lisa Marie Reese und Freya-Maria Müller, wurde 2016 gegründet und hat seitdem verschiedenste Aufführungen und Performances hinter sich: „Die Inszenierungen unserer bescheidenen Formatio leben von einem Wechselspiel aus Lyrik, körperlicher Präsenz und Metagespräch. Die menschliche Gefühlspalette wird abgebildet durch omnipräsente Abgrundsmetaphorik und rasante Glücksexplosionen. Lassen Sie sich verzaubern!“ Außerdem hat die Formatio einen Lyrik-Blog mit verschiedensten Gedichten und postet immer wieder Videos und Texte auf den sozialen Netzwerken Instagram und Facebook.

Kontakt: formatio.provisorico@gmx.de
„Das Leben ist ein Regenbogen auf dem wir klettern bis der Regen aufhört.“ // Foto: Christian Apwisch

Spheric&Irie

Terrence Xavier Johnson und Freya-Maria Müller haben schon 2014/15 in den TheaterTotal-Inszenierungen „Animalie“ und „Böse Geister“ zusammen gespielt. 2019 spielten sie wieder gemeinsam in „Moving On“ vom Theaterlabor Bielefeld und beschlossen ein Kollektiv zu gründen, indem sie als die Kunstfiguren Spheric und Irie agieren. Sie haben bereits zwei Audiowalks durch den Berggarten Hannover entwickelt, welche durch das Kulturbüro Hannover gefödert wurden. In ihren Spaziergängen- die jederzeit gemacht werden können -deuteten sie Orte in Hannover um, sodass den Teilnehmenden auf immersive Art Märchen und Sagen aus der Umgebung zugänglich gemacht werden.

Kontakt: spheric.irie@gmx.de

„Es waren einmal in ferner Zukunft zwei Zeitraumreisende mit jeder Menge Geschichten im Gepäck. Sie waren auf der Suche nach abgefahrenen Abenteuern, spritzigen Spektakeln, feuchtfröhlichen Fantastereien, nach eloquenten Erlebnissen, nach verdächtigen Vorfällen, wirbelnden Wundern, wankelmütigen Wagnissen, nach hanebüchenen Halunkereien und unberechenbaren Unterfangen; sie waren auf der Suche nach rustikalen Robinsonaden! Denn das war ihre Aufgabe: Geschichten sammeln. Ihr fragt euch jetzt bestimmt von wem ich die ganze Zeit spreche. Natürlich von Spheric&Irie unseren intergalaktischen Freund:innen!“

kollektivergissmeinnicht

Das kollektivergissmeinnicht, bestehend aus der Tänzerin Melanie López López und Freya-Maria Müller wurde 2020 gegründet und beschäftigt sich mit Frauen in unserer Gesellschaft. Dabei geht es sowohl um historische Figuren, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Visionärinnen, Politikerinnen, Aktivistinnen und fiktive Figuren aus der Literatur, also starke, weibliche Vorbilder, als auch um uns alle, die Frauen, die wir sind und die uns umgeben.

Kontakt: vergissmeinnicht.kollektiv@gmx.de
Foto: Rekie_art // Logo: Freya-Maria Müller

„Wann fühlen Frauen sich stark, wann verletzlich, wann haben sie das Gefühl, etwas zu bewegen oder fühlen
sich einem Vorbild besonders nah? Wann werden sie als verletzlich, fragil, sensibel wahrgenommen und können
gerade dadurch bewegen, bzw. zeigen besondere Stärke?“

furore.-kollektiv

Das furore.-Kollektiv, bestehend aus Nele Eilbrecht, Velia Hahnemann (Tänzerin), Anna-Katharina Hahne, Gretha Hahne, Manuela Munier (Musikerinnen) und Freya-Maria Müller, ist ein neuer Zusammenschluss von jungen Künstlerinnen aus den Bereichen Tanz, Theater und Musik. Sie vernetzen sich spartenübergreifend und möchten unabhängige Kunst machen. Wie schon der Name verrät, widmen sie sich Themen und Inhalten, die in Vergessenheit geraten sind, aktiv verdrängt oder verfälscht dargestellt werden, oder auch Bildern aus der Vergangenheit, die uns heute noch beeinflussen. Sie möchten diese Bilder erfahrbar machen und so aufbrechen und dekonstruieren. Sie möchten für FURORE sorgen. So stellen sie auf künstlerische Weise eine, mit verschiedenen Sinnen spürbare, Verbindung vergangener Ereignisse mit unserer Gegenwart her.

Kontakt: furore.kollektiv@gmx.de

KollapsKollektiv

„Wir nennen uns KollapsKollektiv. Wir leben in Bielefeld, Kassel, Hannover, Hildesheim und Paderborn und wünschen uns, diese Städte und andere miteinander zu vernetzen und Perspektiven für weitere Zusammenarbeiten zu schaffen. Wir möchten Selbstkritik, Melancholie, Schuld und Narzissmus der Einzelnen ins Verhältnis zu dem aktuellen Weltgeschehen setzen und damit auf Unverhältnismäßigkeiten und Absurditäten aufmerksam machen.“