Den Film für das Projekt „Hexenspuren“ der LAG Spiel und Theater NRW e.V. in Kooperation mit dem Jugendzentrum Balve habe ich nun an alle Teilnehmer:innen sowie an die helfenden Hände/Stimmen von Anton Kleine von der plattdeutschen Gruppe Langenholthausen und Peter Glasmacher von der Heimatwacht Balve versendet. Eine Woche habe ich in den Herbstferien mit einer Gruppe Jugendlicher eine Stückentwicklung zum Thema Hexenwahn in Balve erarbeitet und Regie geführt. Durch die steigenden Corona-Fallzahlen wurde Balve am Donnerstag zum Risikogebiet erklärt. Wir haben aus diesem Grund an den letzten beiden Tagen einen Film gedreht, den nun Freund:innen, Familien und Interessierte gerne anschauen können.
In der kleinen Stadt Balve im Sauerland wurden zwischen 1592
und 1666 mehrere Hundert Menschen als Zauberer und Hexen verurteilt und ermordet. Was bedeuten Magie, Hexen und Zauberer eigentlich heute noch uns? Joseph Pütters Gedicht „Wachtläuh Räusen“ diente als roter Faden für ihre Interpretation der Ereignisse.