Aufführung weg.zueinander.warte in Münster

Am 19.2.2022 findet um 15:30 Uhr eine Vorstellung von weg.zueiander.warte im Theater in der Meerwiese statt.

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weg.zueinander.warte

„Staying vulnerable is the risk we have to take if we want to experience connection“

Brené Brown

eine spartenübergreifende Tanz-, Theater-, Lyrik- und Musikproduktion, sowie Rauminstallation
für alle ab 14 Jahren
kollektivergissmeinnicht

In der Produktion wird die Sehnsucht nach Kontakt erkundet. Kontakt zwischen den (Kunst-)Sparten, Kontakt zwischen den Akteurinnen, Kontakt nach außen und nach innen. Wie können wir in Kontakt miteinander und mit uns selbst treten? Was wünschen wir uns für alle?

Diesen Fragen nähern sich die Künstlerinnen spartenübergreifend durch zeitgenössischen Tanz, Musik, Lyrik und biografisches Theater. Die Performerinnen bedienen sich neben autobiografischer Elemente auch Reden, Gedichte, Liedtexte und Märchen Anderer. Sie bauen Kontakt zu Mitmenschen auf, die zwar selbst nicht anwesend sind, aber Emotionen ästhetisch verarbeitet haben, die im Hier und Jetzt auf der Bühne erlebbar werden. Zu wissen, dass andere ähnliche oder sogar die gleichen Gefühle haben, gibt mir das Gefühl, nicht allein zu sein.

Es entstehen Bilder wie Mauern, Türme und Trümmer, einsame Zimmer, Wege in Bewegung und eine Unterwasserwelt. Geräusche sind von ihrem vermeintlichen Ursprung getrennt und finden nach und nach einen gemeinsamen Rhythmus.

weg.zueinander.warte ist eine Einladung, die Sinne zu schärfen und im gegenwärtigen Moment ein Gefühl der Verbundenheit zu entwickeln.

Die Vorstellung wird vom Kulturamt Münster gefördert.


Künstlerische Leitung: Melanie López López (Tanz/ Choreographie) & Freya-Maria Müller (Schauspiel/ Dramaturgie), Spiel: Birte Eilbrecht, Freya-Maria Müller, Melanie López López, Musik: Birte Eilbrecht, Malerei, Fotografie: Aorta Besler, Austattung: Sophia Debus, Choreographische Beratung: Ricardo Campos Freire, Produktonsassistenz: Anna Buhl, Lichtdesign: Marc Feld, Projektionen, Visuals: Florian Höfener, Design, Fotos: Rekie, Thomas Mohn
www.kollektiv-vergissmeinnicht.de

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